Scherenschnitt – Eine Kollektionsentwicklung

Abschlussarbeiten Textilkunst/Textildesign 2016
Modul AKS 274

Der Scherenschnitt – Eine Kollektionsentwicklung mit technisch differenzierter Realisierung im Textildesign

Die spielerische Methode der Formfindung durch das Schneiden mit diversen Schneidewerkzeugen in Papierbögen ist die Grundlage für die Entwurfsentwicklung in der Bachelorarbeit von Alisa Bremer.
Der Scherenschnitt bietet klare Konturen, einzigartige Kanten und wirkt auf den Betrachter eindeutig und unmittelbar. "Die Schere kann mehr Gefühl für die Linie entwickeln als der Bleistift oder die Kohle.", ist sich auch der bekannte Künstler und Scherenschneider Henri Matisse sicher, dessen freie und schwungvolle Schnitte Vorbild dieser Kollektion sind. Die fröhlichen, neuartigen, humorvollen und abwechslungsreichen Figurenschnitte eignen sich besonders für den Einsatz im Lebensbereich von Kindern. Die Formen sollen Freiraum zum Fantasieren lassen, ganz gleich ob sie an Wänden, Kissen, Accessoires oder Bekleidung Platz finden.

Neben diversen Druckverfahren, wie Digitaldruck, UV-Druck, Sublimationsdruck oder Siebdruck, kam auch die stoffbildende Jacquardweberei in der Umsetzung der Kollektion zum Einsatz. Entstanden ist ein breites Stoffangebot mit dem bezeichnenden Namen "Kulleraugen und Kullerräder".

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Studentin
Alisa Bremer

Projektbetreuung
Prof. Gisela Polster
Prof. Jörg Steinbach