Pressemitteilung

Dialogtag für familiengerechte WHZ

Bestens für die Vereinbarkeit von Familie und Studium oder Berufsleben geeignet – die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) ist seit 2008 in einem Prozess, um die Maßnahmen für diesen Anspruch auch prüfen zu lassen. Am 17. September 2020 fand der Dialogtag des 5. Audits statt.

Foto: Eine Studierende sitzt am Laptop und hält ihren Sohn auf dem Arm. Das Kind malt.
Quelle: alexsokolov/adobestock

Etwa 4.400 Studierende und Beschäftigte können an der WHZ von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Wickelräume, Kita-Belegplätze, Online-Learning, den möglichen Wechsel in Teilzeit, Eltern-Kind-Räume und Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen sind an der Hochschule zum Standard geworden.

Die Beauftragte für die Familiengerechte Hochschule, Prof. Dr. Anke Häber, hat mit verschiedenen Bereichen der WHZ die letzten drei Jahr genutzt, die sehr guten Ergebnisse zu halten und die Vereinbarkeit von Familie und Studium bzw. Beruf noch auszubauen. Vorgenommen hatte sich die Familiengerechte Hochschule für die letzten drei Jahre Einiges. Das Angebot an Teilzeitstudiengängen zu erhöhen, die alternierende Telearbeit einzuführen, lange Vorlesungstagen von 7:30 bis 18:40 Uhr zu vermeiden, die Kernzeit aufzuheben oder die Ungleichzeitigkeit von Schulferien und Semesterferien abzufedern standen auf dem ehrgeizigen Plan. Prof. Häber: "Wir konnten Bewährtes wie Wickel- und Eltern-Kind-Räume, die Kita-Belegplätze, Beratung, Information, Aktionen für die Kinder und Berücksichtigung der Studien- und Berufsbedingungen von Personen mit Familienaufgaben halten und sogar noch ausbauen. Auch die Umsetzung der gesetzlichen Änderungen im Mutterschutzgesetz für Studierende wurde erfolgreich durchgeführt. Und mit der Vereinbarung zur mobilen Kurzzeitarbeit ist auch endlich ein Schritt in Richtung alternierender Telearbeit geschafft!"

Gemeinsam mit dem Rektor der WHZ, Prof. Dr. Kassel, Studierenden und Beschäftigten aus verschiedenen Fakultäten und Verwaltung besprachen Prof. Dr. Anke Häber und die Auditorin Andrea Wagner von der berufundfamilie Service GmbH den aktuellen Stand und die Ziele in themenbezogenen Gesprächsrunden. Am Ende des Dialogtages steht für Prof. Dr. Anke Häber fest: "Wir haben sehr konstruktive Gespräche gehabt, deren Ergebnisse nun in ein neues Handlungsprogramm eingearbeitet werden. Zur Unterstützung von Studium und Familie sind wir gut aufgestellt, wichtig ist hier, dass betroffene Studierende Informationen und Ansprechpartner auch finden können. Hier werden wir die Fachschaftsräte mehr mit einbeziehen. Die Dienstvereinbarung zur Mobilen Kurzzeitarbeit hat sich als wertvolle Grundlage herausgestellt. Die Erfahrungen damit sollen nun evaluiert werden, um ggf. die Dienstvereinbarung weiter zu entwickeln. Außerdem stehen in den nächsten drei Jahren Themen wie Personalentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement mit auf dem Programm."

Im Dezember 2017 hatte die WHZ zum 4. Mal das Zertifikat zum audit familiengerechte hochschule erhalten. Das Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH vergab dabei die Qualitätssiegel mit dreijähriger Laufzeit. Seitdem wird die Hochschule in einem Dialogverfahren begleitet, um die erreichten Ergebnisse zu halten.

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