Pressemitteilung

Neue Studierende der WHZ wurden feierlich immatrikuliert

Am heutigen 9. Oktober 2019 wurden die Erstsemester der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) ganz offiziell und feierlich in der Neuen Welt immatrikuliert.

Foto: Eine Studierende bekommt von einem Mann eine Immatrikulationsurkunde überreicht.
Im Festsaal der Neuen Welt (Bild oben) erhielt Ridhima Wadhwa während der feierlichen Immatrikulation der WHZ-Erstsemester den DAAD-Preis von Prof. Dr. Wolfgang Golubski, Prorektor für Bildung | Quelle: WHZ/Helge Gerischer

Die Veranstaltung in der Zwickauer Neuen Welt war für die neuen Studierenden und ihre Angehörige auch der Auftakt eines neuen Lebensabschnitts. Dass sie hier die „neue und großartige Welt des Studiums kennenlernen werden“ versprach in seiner Begrüßung Prof. Dr. Wolfgang Golubski, Prorektor für Bildung an der WHZ.

Das Lernen blieb auch in der Immatrikulationsrede des Rektors der WHZ, Prof. Dr. Stephan Kassel, ein wichtiges Thema. Eine neue Welt erwartet die jungen Menschen, die zum Studium nach Zwickau, Schneeberg, Reichenbach und Markneukirchen gekommen sind. „Hochschule ist nicht nur ein Gebäude, sondern auch ein Ort für neue Chancen, neue Begegnungen und neue Spielregeln“ so Kassel und er machte auch klar: „Wir sind nicht mehr Schule! Hier haben Sie viel mehr Freiheit.“

„Taschenlampen im Dunkel der Wissenschaft“ werden Studienanfängern leuchten
Diese Freiheit heißt viele Möglichkeiten und auch Eigenverantwortung zu haben, die die neuen WHZ-Studierenden unbedingt nutzen sollten. Auf neue Aufgaben und Lernweisen, neue Chancen und Spielregeln, neue Ausdrucksweisen und Menschengruppen werden sie in den nächsten Wochen und Jahren treffen. So auch auf Professorinnen und Professoren, die den Studierenden helfen werden, ihren Weg zu finden. Der Rektor wies mit einem Zwinkern darauf hin, dass Professoren auch nur Menschen seien, deren Marotten man mit Humor nehmen sollte. Aber sie sind für die Studierenden eben auch „Taschenlampen im Dunkel der Wissenschaft“, wie es eine mit ihm befreundete Wissenschaftlerin ausgedrückt hat. Sie werden helfen, dass für die Studierenden das eigene Erarbeiten, das eigene Beurteilen, das Erweitern des eigenen Horizontes Teil des Studiums und der Entwicklung einer engagierten Persönlichkeit wird.

Hervorragende Zukunftschancen
Diese Persönlichkeiten werden nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss beste Berufschancen nicht nur in der Region Westsachsen haben, davon ist Prof. Stephan Kassel überzeugt. Die Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Politik ist für ihn eine der Voraussetzungen, um weiterhin hervorragende Absolventen hervorzubringen. Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Wandel hat auch Auswirkungen auf die WHZ, der politisch unterstützt werden muss und aus dem mit Projekten wie dem Kälte-Kompetenzzentrum in Reichenbach, dem Kompetenzzentrum „All Electric Society“ oder dem Musikcampus in Markneukirchen neue Chance für die Region wachsen können.

Oberbürgermeisterin stellt begeistert Möglichkeiten Zwickaus vor
Als Chance für die Region versteht die Oberbürgermeisterin der Stadt alle neuen Studierenden in Zwickau, besonders aber die etwa 190 internationalen Studierenden aller Semester. Begeistert sprach Dr. Pia Findeiß in ihrem Grußwort von der lebenswerten Stadt, die besonders auch jungen Menschen viele Möglichkeiten gibt, sich in Kunst und Kultur, beim Sport, in Politik und Gesellschaft zu entfalten und Zwickau mitzugestalten. „Bringen Sie sich bitte aktiv ein“ lud sie die Studienanfänger ein.

Auf die exzellenten Möglichkeiten der Region für WHZ-Studierende und –Absolventen aus Sicht der Wirtschaftsunternehmen machte der Geschäftsführer Personal und Organisation der Volkswagen Sachsen GmbH, Dirk Coers, in seinem Grußwort aufmerksam.

Hilfe bei „Baustelle“ Studium kommt von Studentenrat
Mitglieder des Studentenrates der WHZ begrüßten ihre neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen ganz praktisch. Sandra Hörnig und Matthias Peter zielten auf die „Baustellen“ des Studentenlebens ab und boten auch die entsprechende Hilfe für alle Problemlagen an. Und auch ihnen war es wichtig, dass „die Neuen“ Teil des WHZ-Kosmos werden und sich einbringen.  

Ridhima Wadhwa erhält DAAD-Preis
Eine Studierende, die sich bereits intensiv an der WHZ eingebracht hat, ist die indische Studentin Ridhima Wadhwa. Sie erhielt zur Festveranstaltung den mit 1.000 Euro dotierten „DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender 2019“. Die Studentin im 5. Semester des Studienganges Gestaltung (Modedesign) überzeugte die Jury mit ihrer hervorragenden Arbeit und besonderem Engagement. Nicht nur auf ihre Professorinnen und Professoren machen die Arbeiten von Ridhima Wadhwa großen Eindruck, ihre Arbeiten wurden bereits ausgestellt, in Modenschauen gezeigt und begeisterten Fachpublikum und Partner aus der Industrie.

875 Frauen und Männer haben Studium begonnen
Der Trend der Studienanfänger, bevorzugt in die großen Städte zu gehen und nicht-technische Studiengänge zu wählen, wirkt sich auch auf die WHZ aus. Aktuell liegen die Einschreibezahlen des Jahres 2019 unter denen des Vorjahres. 875 Erstsemester, davon 363 Frauen, haben sich bis 30. September eingeschrieben. Anders als in den vorhergehenden Jahren werden ab diesem Jahr an der WHZ die Teilnehmer am Studienkolleg nicht mehr als reguläre Studierende gezählt. Im vergangenen Jahr waren es beispielsweise über 50 internationale Studienkollegiaten. Insgesamt sind in diesem Jahr (bisher) 186 internationale Studierende eingeschrieben.

Ende September 2018 waren es 987 junge Frauen und Männer, die zu diesem Zeitpunkt ein Studium an der WHZ begonnen hatten. Bis Ende Oktober 2018 kamen 138 Studierende hinzu.

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