Pressemitteilung

WHZ-Vertreter begleiteten Ministerpräsidenten in Tatarstan

Der Rektor der WHZ, Prof. Dr. Karl Schwister und der Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Christian Busch, begleiteten in der 48. Kalenderwoche den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich auf seiner Reise durch Tatarstan.

Rektor der WHZ
Prof. Dr. Karl Schwister, Rektor der WHZ. Foto WHZ/Helge Gerischer

Vom 28. November bis 2. Dezember 2016 war eine etwa 50-köpfigen Wirtschaftsdelegation mit dem Ministerpräsidenten in der sächsischen Partnerregion Tatarstan unterwegs. Auf dem Programm standen ein Gespräch mit dem Präsidenten der Republik Tatarstan, Rustam N. Minnikhanov, und verschiedene Unternehmensbesuche.

Für die Leitung der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) ist die Reise eine wichtige Gelegenheit, um Kontakte in der autonomen Republik Tatarstan zu knüpfen. Prof. Karl Schwister und Prof. Christian Busch waren dazu im Gespräch mit Vertretern verschiedener staatlicher Universitäten in der Hauptstadt Kazan. „Tatarstan und Sachsen wollen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Bildung stärker zusammenarbeiten. Ich sehe hier ein großes Potenzial für die WHZ. Es gab schon erste Gespräche zu konkreten Kooperationen. Die WHZ hat mit dem Studiengang    Languages and Business Administration, der Sprachen, Wirtschaftswissenschaften und Interkulturelle Kommunikation kombiniert, schon einen geeigneten Ansatz für eine praktische Zusammenarbeit. Aktuell stehen die iberoromanischen, französische und chinesische Sprache(n) und Kulturen im Mittelpunkt, aber auch russisch ist als Schwerpunkt sehr gut denkbar.“ In diese Richtung werden in den nächsten Monaten gemeinsam geeignete Konzepte erarbeitet.

Auch in den Bereichen Medizintechnik und Energieeffizienz sieht der Rektor große Potenziale für eine Zusammenarbeit, v. a. auf dem Gebiet der Forschung. Die WHZ wird mit den Staatlichen Universitäten in Kazan auch dazu in Kontakt bleiben.

Hintergrund (Quelle: Pressemitteilung der Sächsischen Staatskanzlei) 

Das rund 800 Kilometer östlich von Moskau gelegene Tatarstan ist mit 3,8 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste autonome Republik der Russischen Föderation. Hauptstadt ist Kazan mit 1,2 Millionen Einwohnern. Tatarstan ist aufgrund seines Reichtums an Bodenschätzen, vor allem Erdöl und Erdgas, wirtschaftlich gut entwickelt. Sachsen und Tatarstan pflegen bereits seit den 1990er Jahren eine engere Kooperation, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft sowie Land- und Forstwirtschaft. Sachsen ist für Tatarstan ein wichtiger Partner bei der Internationalisierung und Modernisierung der Industrie und Forschung.

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