Pressemitteilung

WHZ setzt auf Wissens- und Technologietransfer

Um die Attraktivität und Leistungsfähigkeit der Wissenschaftsregion Chemnitz stärker hervorzuheben, erhält die Westsächsische Hochschule Zwickau zusammen mit weiteren Projektpartnern der Region finanzielle Sonderzuweisungen vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Die WHZ wird mit dem erhaltenen Geld vor allem den Wissens- und Technologietransfer fördern.

Im kommenden Jahr stehen den Akteuren der Wissenschaftsregion Chemnitz zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung, um die Leistungsfähigkeit und Attraktivität der Region über Sachsens Grenze hinaus stärker hervorzuheben und zu kommunizieren. Dafür hat das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) den Projektpartnern der Wissenschaftsregion Chemnitz Sonderzuweisungen in Höhe von 250.000 Euro in Aussicht gestellt.

Zu den Akteuren gehören neben der Westsächsischen Hochschule Zwickau auch die TU Chemnitz, die Hochschule Mittweida sowie die Berufsakademien, die Fraunhofer-Institute, die Stadt Chemnitz, die Industrie- und Handelskammer, der Industrieverein Sachsen 1828 e.V., die Technologie- und Gründerzentren sowie Wirtschaftsförderer, das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau und die Agentur für Arbeit. Darüber hinaus wird sich auch die TU Bergakademie Freiberg an einzelnen Projekten beteiligen.

Die Westsächsische Hochschule Zwickau nutzt die zusätzlichen finanziellen Mittel vor allem zur Förderung des regionalen Wissens- und Technologietransfers. "Unsere Regionalkonferenz zur Nachwuchskräftethematik trägt 2014 dem immer wichtiger werdenden Transfer über Köpfe Rechnung", stellt Rektor Prof. Dr. Gunter Krautheim in Aussicht. Das Ziel der Hochschule ist es, einen „Transferknoten“ zu entwickeln, um Akteure und Aktivitäten auf diesem Gebiet stärker sichtbar zu machen.

Während die WHZ vor allem auf die Stärkung des Wissens- und Technologietransfers setzt, will sich die TU Chemnitz mit Hilfe des Geldes vor allem für eine intensivere Internationalisierung engagieren. Die Entwicklung einer Informationsplattform für die Großgeräteausstattung in der Region ist hingegen das Ziel der Hochschule Mittweida, die darüber hinaus u.a. auch hochschulübergreifende Hindernisse beim Übergang vom Bachelor zum Master abbauen will. Weiterhin soll mit den Geldern des SMWK in den kommenden Monaten am Standort Chemnitz ein Projektbüro konzipiert werden, das Hochschulen und Unternehmen zukünftig bei der Beantragung von EU-Forschungsförderungen unterstützt. Auf Basis der engen Zusammenarbeit mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem Wissenschaftsmanagement Lübeck und bis zu neun weiteren Modellregionen soll außerdem ein Konzept zur Unterstützung der nachhaltigen Identitätsentwicklung der Wissenschaftsregion Chemnitz angefertigt werden.

Kontakt

Claudia Zahn
Kommunikation und Marketing
Leiterin/Pressesprecherin

Büro: LHB 104a
 +49 (0) 375 536 1050
 +49 (0) 375 536 1007
claudia.zahn[at]fh-zwickau.de

Sascha Vogelsang
Kommunikation und Marketing
Stellv. Pressesprecher
Büro: LHB 102
+49 (0) 375 536 1052
F+49 (0) 375 536 1007
sascha.Vogelsang[at]fh-zwickau.de

Kommunikation und Marketing

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Besucheradresse
Leander-Hummel-Bau, LHB
Büros: LHB 101 - 104a
Kornmarkt 1
08056 Zwickau

Postanschrift
Westsächsische Hochschule Zwickau
Kommunikation und Marketing
Postfach 20 10 37
08012 Zwickau

pressestelle[at]fh-zwickau.de