Pressemitteilung

WHZ beteiligt sich erfolgreich am Professorinnenprogramm

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Gleichstellungskonzept der WHZ positiv bewertet. Dadurch kann die Hochschule nun gezielt Maßnahmen zur Gleichstellung fördern.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Gleichstellungskonzept, mit dem sich die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) bei der zweiten Runde des Professorinnenprogramms beworben hat, positiv bewertet. Die Hochschule hat jetzt die Chance, für Professuren, die bis Ende 2015 ausgeschrieben werden, eine Förderung für maximal fünf Jahre zu erhalten. Dadurch können einerseits zusätzliche Professorinnen eingestellt werden, andererseits können weitere Maßnahmen aus dem Gleichstellungskonzept umgesetzt werden.

WHZ nimmt erstmals am Programm teil
Im Rahmen des Gleichstellungskonzeptes ist unter anderem geplant, ein Professorinnen-Netzwerk an WHZ zu etablieren, spezielle Weiterbildungen für Doktorandinnen anzubieten und eine Ferienhochschule für Mädchen einzurichten. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Potentiale dafür zu schaffen, mehr hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen an die WHZ zu holen, wissenschaftlichen Nachwuchs in der Region zu halten und den Studentinnenanteil, vor allem in technischen Studienfächern, zu erhöhen. Gegenüber dem Bundesdurchschnitt (2012: 20,4%) liegt der Anteil an Professorinnen an der WHZ derzeit recht hoch (2013: 23,9%). Jedoch haben andere Hochschulen in den vergangenen Jahren stark aufgeholt, wogegen an der WHZ der Anteil konstant blieb. Das war ein entscheidender Beweggrund für die Hochschule, sich in der zweiten Runde des Professorinnenprogramms zu bewerben. In der ersten Runde hatte die WHZ noch nicht teilgenommen.

Bis zu drei Stellen pro Hochschule
Mit dem Professorinnenprogramm fördern Bund und Länder bis zu drei Professorinnenstellen pro Hochschule. Hierfür stehen bis 2017 weitere 150 Millionen Euro zur Verfügung. Bereits während der ersten Phase 2008-2012 flossen 150 Millionen Euro in das Programm, das von Bund und Ländern je zur Hälfte gemeinsam finanziert wird. Deutschlandweit wurden in den vergangenen vier Jahren 260 Professorinnen auf unbefristete W2 und W3-Stellen berufen. Der Anteil der Frauen auf W2 und W3-Professuren hat sich alleine zwischen 2008 und 2010 um 60 Prozent erhöht.

Hier gelangen Sie zum Gleichstellungskonzept der WHZ

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