WHZ-Rektor Prof. Karl Schwister und Kanzler Dr. Ralf Steiner sowie IHK Präsident Dr. Franz Voigt und Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich unterschrieben am 28. Juni 2016 die erneuerte Vereinbarung. Der Vertrag wurde überarbeitet, weil sich zusätzliche Themen- und Kooperationsfelder auftun und handelnde Personen nachgerückt sind.
"Wissens- und Technologietransfer und zunehmend auch die Fachkräftesicherung stehen im Vordergrund unserer Zusammenarbeit“, sagt Hans-Joachim Wunderlich bei der Unterzeichnung. Unternehmer sollen stärker von Forschung und Dienstleistungsangebot der WHZ profitieren. Die Hochschule wiederum kann ihre akademische Ausbildung besser an aktuellen Anforderungen der Wirtschaft ausrichten.
Die praktische Umsetzung erfolgt durch Informationsaustausch vor Ort, IHK-Weiterbildungsveranstaltungen, Einsatz von Studierenden, Praktikanten bzw. wissenschaftlichen Mitarbeitern in den Betrieben bis hin zu konkreten unternehmensbezogenen Forschungsprojekten. Feste Größen in der Zusammenarbeit bilden z.B. die Regional- und Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ sowie der „Tag der Wirtschaft für Gymnasiallehrer“.
Schwerpunkte im Arbeitsprogramm 2016/17 sind die Themen Technologieorientierte Gründungen, Aus- und Weiterbildung sowie Auslandsbeziehungen / Internationales. So werden WHZ und IHK mehr Augenmerk auf Existenzgründungen aus der Hochschule richten und sich aktiv in das Konzept der Stadt Zwickau zu technologieorientierten Gründungen einbringen.
Neben der Unterstützung mathematisch / naturwissenschaftlicher Schülerprojekte an Gymnasien und der Fortführung des Studiums im Praxisverbund (StiP) wollen die Partner ausländische Studierende bzw. Studenten aus anderen Bundesländern stärker für einen Verbleib in der Region interessieren.