Ein Team von Nachwuchswissenschaftlern der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), des Fraunhofer IWU und der Uniklinik Leipzig arbeitet derzeit daran, bei querschnittsgelähmten Patienten eine Übertragung von Bewegungssignalen an periphere Nerven der Extremitätenmuskulatur realisierbar zu machen (mehr...).
Erste Ergebnisse des Projekts stellen die Nachwuchsforscher am 11. und 12. Mai auf der Kinetek-Tagung in Leipzig vor. Dabei kommt auch ein mobiler Versuchsstand zum Einsatz, bei dem die Wissenschaftler vor Ort die Messungen an Probanden demonstrieren.
Das Kinetek-Netwerk ist eine Allianz von Unternehmen und Forschungseinrichtungen rund um die Uniklinik Leipzig und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU. Es hat das Ziel, angesichts bestehender Probleme in der medizinischen Behandlung des menschlichen Bewegungssystems neue Behandlungskonzepte zu etablieren. Das diesjährige Netzwerktreffen befasst sich mit den zentralen Fragen: "Was erwartet der Arzt von der Industrie - Was erwartet die Industrie von der Wissenschaft?" Dazu werden aktuelle Themen aus der klinischen und industriellen Forschung aufgegriffen und diskutiert.
Netzwerk Kinetek: http://www.kinetek.eu