Entstanden ist die Idee bei den Elektrotechnikern der WHZ im vergangenen Sommer, als der Pokemon-Hype die Gamer in Scharen zur Solarblume und die Bänke darum trieb, um in der dort eingerichteten Pokemon-Arena gegeneinander anzutreten. Da war der Akku der mobilen Telefone schnell am Limit und die Spieler waren ohne Power-Bank nicht mehr „kampffähig“.
Der Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Prof. Dr. Matthias Würfel, wollte dem abhelfen. „Wir hatten uns gewundert, warum plötzlich so viele junge Leute an unserer Solarstation stehen oder sitzen. Wir haben dann schnell rausbekommen, dass die Pokemons der Anlass sind. Gemeinsam mit Prof. Mirko Bodach und Kevin Steiner, Mitarbeiter der Fakultät, haben wir dann überlegt, dass es doch schön wäre, wenn die Spieler sitzen, spielen und gleichzeitig das Handy laden könnten.“ Auch wenn die Pokemonjäger nur noch selten vorbei kommen, die Idee ist geblieben und wurde nun umgesetzt.
Bis zu fünf mobile Geräte können jetzt über USB-Ports gleichzeitig geladen werden. Die Ladeports befinden sich vorn unter der Bank, alle Leitungen sind sicher ummantelt und verbaut. Der Strom für die Ladungen kommt aus den Energiespeichern der Solarstation. Dank LED-Beleuchtung findet man die Bank auch nachts gut.
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