Pressemitteilung

IAA Frankfurt/Main: großer Andrang am Fahrsimulationslabor der Hochschule

Derzeit präsentiert sich die WHZ erfolgreich auf der Internationalen Automobil-ausstellung (IAA). Am Stand der Hochschule können sich Besucher noch bis zum 27. September über das mobile Fahrsimulationslabor informieren.

Labormitarbeiterin Kristin Kaiser erklärt am Messestand einer Besucherin den Fahrsimulator. (Foto: WHZ/R.Häupl)
Die verschiedenen Komponenten des Fahrsimulators im Überblick.

Ronny Häupl, Laborleiter Fahrsimulation an der WHZ, ist mehr als zufrieden mit der Resonanz: "Der Andrang ist seit Tagen ungebrochen, die Messe ist ein großer Erfolg für die Hochschule."

Mit Hilfe der Fahrsimulation kann der Regelkreis „Fahrer – Fahrzeug – Straße“ für wissenschaftliche Untersuchungen realitätsnah abgebildet werden. Das Ablenkungsverhalten des Fahrers von seiner Hauptaufgabe (sichere Längs- und Querregelung) durch vielfältige Nebentätigkeit ist damit quantitativ einschätzbar. Mit Hilfe des Fahrsimulationslabors können das Fahrverhalten und somit die Verkehrssicherheit bestehender und in Planung befindlicher Straßen bereits im Entwurfsprozess abgeschätzt und mögliche Unfallstellen erkannt und vermieden werden. Das Fahrsimulationslabor muss für den entsprechenden Anwendungsfall hinsichtlich der Einzelkomponenten (Fahrzeug, Projektion u. a.) angepasst werden.

Neue Forschungsaufträge akquirieren
„Mit der Präsentation auf der IAA wollen wir Unternehmen aus der Automobil- und Verkehrstechnikbranche zeigen, welche Anwendungsmöglichkeiten das Labor bietet und welche Anlagen, Komponenten und Szenarien getestet werden können. Dadurch erhoffen wir uns künftig noch mehr Forschungskooperationen mit der Industrie“, sagt Diplom-Ingenieur Ronny Häupl. Gemeinsam mit Kristin Kaiser und Tommy Hartmann betreut er den 40 Quadratmeter großen Messestand und steht Besuchern als Ansprechpartner zur Verfügung .

Namhafte Hersteller nutzen Labor
Schon jetzt nutzen namhafte Automobilhersteller und Institutionen die moderne Ausstattung des Labors. So wurde zum Beispiel 2014 für die Porsche Leipzig GmbH im Rahmen einer Diplomarbeit ein Teil der Teststrecke hinsichtlich der zu erwartenden Sicherheit simulatorisch überprüft. Bei den virtuellen Probandenfahrten auf der Strecke konnte unter anderem getestet werden, ob die geplanten Sicherheitseinrichtungen wie Reifenstapel und Auslaufzonen großzügig genug angelegt wurden. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) förderte 2013/14 ein Projekt für die Entwicklung einer neuartigen Trassierungsmethodik für Trainingsstrecken. Gegenwärtig läuft ein Forschungsprojekt (2015/17) zur Entwicklung eines kombinierten Mess- und Testfahrzeuges zur Durchführung von Realfahrten.

Einen kurzen Film mit Impressionen vom Messestand.

Weitere Informationen

Standort:

Der Stand der WHZ findet sich in Messehalle 6.1, Standnummer B36.

Ansprechpartner:
Dipl. Ing. (FH) Ronny Häupl
Laborleiter Fahrsimulation

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