Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 16 Jahren haben sich am 11. Januar bei der First Lego League (FLL) mit dem Thema "Bauen der Zukunft" auseinandergesetzt. Alle Teams mussten einen Forschungsauftrag bearbeiten und Lego-Roboter bauen und programmieren. Diese mussten dann auf einem themenbezogenen Spielfeld autonom 14 Aufgaben lösen.
Konstruktion und Programmierung überzeugen
Die höchste Punktzahl erreichte das Libusina Team aus Karlovy Vary. Es hat sich damit für das Halbfinale in Eberswalde qualifiziert und hat die Chance, von dort aus in das Finale der sieben Länder Deutschland, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Ungarn und Tschechische Republik einzuziehen. "Das Team konnte vor allem durch die gezielte Konstruktion der Werkzeuge und deren Dokumentation in Form technischer Zeichnungen überzeugen. Der Roboter stach besonders durch die Modularität der eingesetzten Werkzeuge und der Programmierung hervor", berichtet Wettbewerbsleiterin Susan Bergelt. Auf Platz zwei landeten die "Robbymotten" vom Julius-Motteler-Gymnasium aus Crimmitschau. Das separate Robot Game konnte das GPS Future Team von der Jenaplanschule Markersbach gewinnen.
Drei Teams aus dem Landkreis dabei
Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb elf Schülerteams teil. Mit dem Crimmitschauer Julius-Motteler-Gymnasium, das zwei Teams ins Rennen schickte, und dem Team des Werdauer Humboldtgymnasiums nahmen drei Mannschaften aus dem Landkreis Zwickau an dem Wettbewerb teil. Der Wettbewerb an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) ist einer von insgesamt 83 Regionalwettbewerben. Die WHZ fördert in Kooperation mit dem Hands on Technology e.V. Kinder und Jugendliche im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und ermöglicht ihnen einen Zugang zu Themen des Ingenieurwesens, der Digitalisierung und Automation sowie zum wissenschaftlichen Arbeiten.