Im Zwickauer ubineum empfingen Vertreter der Hochschulleitung der WHZ und das Projekt vorantreibende Professoren Staatsminister Sebastian Gemkow und den Bundestagsabgeordneten Carsten Körber. Der Minister informierte sich über das neue Kompetenzzentrum, in dem schon bald die Kompetenzen der Hochschule im Bereich Forschung und Lehre rund um das Thema „All Electric Society“ verbunden werden sollen.
Eröffnet hatte die Veranstaltung der Rektor Prof. Dr. Stephan Kassel mit einem kurzen Überblick über die Hochschule. Im Anschluss präsentierte Prof. Dr. Tobias Teich die Gründe, wieso in Zukunft eine „All Electric Society“ unvermeidbar sein wird und warum ein Forschungszentrum, dass sich mit den Themen dieser zukünftigen Gesellschaft befasst, zwingend erforderlich ist.
Strategische Ziele für Kompetenzzentrum besprochen
Anschließend wurde Staatsminister Sebastian Gemkow und MdB Carsten Körber in einem Rundgang durch das ubineum gezeigt, mit welchen Themen sich die an der Planung des Zentrums beteiligten Fakultäten in den letzten Jahren bereits in einer Vielzahl von Forschungsprojekten beschäftigt haben und welche Ergebnisse dort erzielt wurden. Prof. Dr. Tobias Teich stellt das von den Fakultäten Elektrotechnik, Wirtschaftswissenschaften und Kraftfahrzeugtechnik gemeinsam geplante Kompetenzzentrums „All Electric Society“ ausführlich vor und fand in Staatsminister Gemkow einen dem Thema sehr zugewandten Gesprächspartner. Zum Abschluss wurden viele Fragen zur Hochschule und zum Kompetenzzentrum beantwortet und Informationen ausgetauscht sowie weitere strategische Ziele abgestimmt.
Innovative Pläne für umweltverträgliche Energiebereitstellung
Rektor Prof. Dr. Stephan Kassel „Fragestellungen der umweltverträglichen Energiebereitstellung, auch für Elektrofahrzeuge, gehen mit Themen des komfortablen und bezahlbaren Wohnens Hand in Hand. Die Problemstellungen greifen immer mehr ineinander und für die komplexen Fragestellungen können wir durch diesen themenübergreifenden Ansatz leichter und wesentlich schneller neue, umweltfreundliche und ressourcenschonende Lösungen entwickeln. Wir müssen handeln und freuen uns über das starke politische Interesse an unseren innovativen Plänen.“