Elektrotechnik, Informatik, Textiltechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen – zum bundesweiten Girls‘ Day am vergangenen Donnerstag nutzen insgesamt 30 Mädchen von der 5. bis zur 9. Klassestufe die Gelegenheit, um einige Studiengänge der Westsächsischen Hochschule Zwickau näher kennen zu lernen.
So haben die Mädchen an der Fakultät Elektrotechnik eine Alarmanlage und kleine selbst erfundene Figuren selbst gelötet. Sie waren im Hochspannungslabor, haben aus Tee Strom erzeugt und durften zwei Datenbrillen selbst testen. Am Institut für Textil- und Ledertechnik wurde erforscht wie Textilien Strom leiten oder leuchten können. Handytaschen konnten geschweißt und Textilien selbst bedruckt werden. Den Erlebnistag an der Hochschule rundeten schließlich noch eine Campusführung und das gemeinsame Mittagessen in der Mensa ab.
Der Girls' Day – Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben deutschlandweit mehr als 1,3 Millionen Mädchen teilgenommen. Ziel des Girls‘ Day ist es, Mädchen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind, näher zu bringen. Gefördert wird der Tag vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
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Mitarbeiterin Gleichstellung & Professorinnenprogramm
Westsächsischen Hochschule Zwickau
Susann Pilath, M.A.
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