Pressemitteilung

Auch wenn gerade noch Ferien sind, konnte man den Kindern anmerken, dass sie gespannt auf das waren, was sie in den nächsten Minuten in den Laboren des August-Horch-Bau erwartet.

So wurde anhand des Schnittmodells eines Pkw erklärt, wie ein Auto prinzipiell funktioniert. Auch durften einige der Kinder in einem Formula Student Rennwagen Platz nehmen und etwas „Motosport-Feeling“ erleben. Im Akustiklabor konnten die Kinder sehen, wie man Schall und Lärm mittels einer akustischen Kamera sichtbar machen kann. Dies war sicher die lauteste Station, wo die Kinder ihr eigenes Schreien „sehen“ konnten.

Ein besonderes Highlight war der statische Fahrsimulator. Hier konnten die Jungs und Mädchen auch ohne Führerschein und Fahrpraxis mal ein Auto über die Teststrecke steuern und es zeigte sich schnell, dass der oder die eine oder andere durchaus Talent hat. Im dynamischen Fahrsimulator konnten die Kinder mitverfolgen, was passiert, wenn ein Fahrzeug von Strecke abkommt und welchen Bewegungen und Kräften der Fahrer dabei ausgesetzt wird.

Abschließend wurde noch ein Wettkampf durchgeführt. Jeweils 4 Kinderteams mussten einen 1.700 kg schweren Pkw auf Zeit über eine Strecke von 10 m schieben, um z. B. so den schwer für Kinder erklärbare Dinge der Fahrdynamik wie den Rollwiderstand, erlebbar zu machen. Die Gewinner erhielten einen kleinen Pokal. (Prof. Jan Schubert, Ronny Häupl, Alexander Wollmann)