Pressemitteilung

Am 18. Dezember zeichnete die Westsächsische Hochschule Zwickau im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung des Senates und des Hochschulrates zwei Personen mit der Zwickauer Hochschulmedaille aus, die sich um die Hochschule verdient gemacht haben. Die Hochschulmedaille 2013 erhielten Dipl.-Jur. Maria Enger, Justiziarin der WHZ, und Dipl.-Ing. Roland Reißig, leitender Laborleiter der Fakultät für Kraftfahrzeugtechnik.

Dipl.-Jur. Maria Enger ist seit 1984 als Justiziarin für die Westsächsische Hochschule Zwickau bzw. deren Vorgängereinrichtungen tätig. Neben ihren Tagesaufgaben stellte sich die Rechtsexpertin seither verschiedensten Hindernissen insbesondere im Bereich des Vertrags- und Wirtschaftsrechts. Dazu gehört beispielsweise das Lösen juristischer Probleme im Zusammenhang mit Neuerungen im Hochschulrecht, mit tariflichen Änderungen oder mit Veränderungen im Hochschulhaushalt. Auch Rechtsstreitigkeiten erfordern zunehmend ihr berufliches Engagement. Über mehrere Jahre hinweg war Maria Enger an der Hochschule außerdem im Bereich der Lehre tätig. Sie unterrichtete das Fach Recht.

Dipl.-Ing. Roland Reißig ist ebenfalls langjährig mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau verbunden. Auf seine Laboringenieurtätigkeit im Fachbereich Maschinenbau folgte seine Anstellung als leitender Laborleiter der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik, die er bis heute ausübt. Seine Verdienste liegen vor allem in den Bemühungen um eine positive Außenwirkung der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Neben der Realisierung zahlreicher Besichtigungstermine im Bereich der KFZ-Technik wirkte Roland Reißig auch mit großem Engagement an der jährlichen Nacht der Technik sowie verschiedenen Konferenzen und Seminaren mit. Weiterhin gehört zu seinen herausfordernden Aufgaben die Organisation der haushaltsfinanzierten Sach- und Investitionsmittel der Fakultät. Trotz beschränkter Möglichkeiten setzt er sich dabei stets für zukunftsorientierte Investitionen der Fakultät ein.

Über die Verleihung der traditionsreichen Zwickauer Hochschulmedaille hinaus, wurden weitere WHZ-Angehörige für ihre Erfolge und Leistungen im Hochschulumfeld geehrt. Dazu gehörten auch Prof. Dr.-Ing. habil. Brigitte Mack, Professorin an der Fakultät Automobil- und Maschinenbau, sowie Prof. Dr. sc. hum. Anke Häber, Professorin an der Fakultät Physikalische Technik/Informatik. Beiden Frauen wurde für ihr Engagement als Beauftragte für die Familienfreundliche Hochschule gedankt. Prof. Anke Häber hatte das Amt in diesem Jahr von Prof. Brigitte Mack übernommen. Ebenfalls einen Dank der Hochschule erhielt Tina Spranger, Mitglied im Fachschaftrat der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften, für ihren herausragenden Einsatz bei der Organisation der Typisierungsveranstaltung zur Ermittlung von Knochenmark-Spendern. 319 Studierende und Mitarbeiter der WHZ hatten sich dabei an der Hochschule als potentielle Spender typisieren lassen. Auch das WHZ Racing Team wurde für ein erfolgreiches Jahr und eine hervorragende Saison geehrt. Das Team befindet sich in der Kategorie „Electric“ auf Platz 3 der Formula Student Weltrangliste und ist damit zugleich das beste deutsche Team dieser Kategorie.