Pressemitteilung

Hochschul-Team überzeugt beim Gründerwettbewerb futureSax

(whz) Beim ersten Innovationsforum in Mittweida konnte das Team FoCollector der WHZ die Jury mit einer innovativen Geschäftsidee aus dem Bereich der Solarthermie überzeugen. Am 8. März soll nun der Sprung in die nächste Runde gelingen.

Das erfolgreiche Team (v.l.): Stefanie Hrica, Steve Kretschmar, Daniela Künzler. (Foto: privat)

Anfang Februar 2012 fand das erste Innovationsforum in Mittweida statt. Im Mittelpunkt stand die Bedeutung von Innovationen für die betriebliche und gesellschaftliche Entwicklung und die Rolle der Trendforschung. Präsentiert wurden Ideen für Unternehmensgründungen im Rahmen des Ideen- und Gründerwettbewerbs futureSAX. Das Team FoCollector der WHZ hatte es in einer ersten Auswahlrunde bereits unter die Top 28 geschafft und erhielt dadurch die Möglichkeit, in Mittweida sein Geschäftskonzept vor einer Jury zu präsentieren.

Interdisziplinäres Team

Die interdisziplinäre Gruppe, bestehend aus Stefanie Hrica (Management Öffentlicher Aufgaben, WHZ), Daniela Künzler (Wirtschaftsingenieurwesen; HTW Dresden) sowie Steve Kretschmar (Maschinenbau, WHZ), trat mit einer innovativen Geschäftsidee aus dem Bereich der Solarthermie an. Das Team stellte einen von Steve Kretschmar entwickelten Kollektor vor, der im Gegensatz zu herkömmlichen Solarmodulen zur Erzeugung von Wärme, Strom und Kälte in einer kompakten Anlage genutzt werden. „Eine Solaranlage mit FoCollectoren zeichnet sich durch einen höheren Gesamtwirkungsgrad im Vergleich zu Photovoltaikanagen sowie durch eine umweltfreundlichere und ressourcenschlonende Herstellung aus. Sowohl die hohe Beherrschbarkeit durch eine externe Steuerung der Reflektorstreifen als auch die geringen Entsorgungskosten sprechen für das Konzept, da kein durch Schwermetalle verschuldeter Sondermüll, wie etwa bei Photovoltaik, anfällt“, erklären die Teammitglieder.

Nächste Runde im Visier

Innerhalb von zehn Minuten galt es, die fachkundige Jury, darunter Prof. Silvia Roth (u.a. Roth und Rau AG) und Armin Schüssler (enviaM) von der Idee zu überzeugen und die teils kritischen Rückfragen souverän zu meistern. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass die Jurysitzung mitten in die Prüfungszeit des Teams fiel.  Dennoch meisterten die Studenten diese Hürde erfolgreich. Der Sprung unter die Top 16 in der Gesamtwertung bzw. unter den Top 4 in der Branchenwertung (Umwelt & Energie) gelang mit Bravour. Nun gilt es, das Geschäftskonzept weiter auszuarbeiten. „Mit den Anmerkungen und Vorschlägen der Juroren können wir unser Konzept so verbessern, dass am 8. März der Sprung unter die Top 8 in der Gesamtwertung und damit in die nächste Runde des Wettbewerbs zu schaffen ist“, berichten die Teammitglieder optimistisch.

Anreiz zur Teilnahme und zum Sieg des Wettbewerbs bieten sowohl die zahlreich geknüpften Kontakte zu Investoren, Fördermittelgebern und erfahrenen Unternehmern, die die Gruppe weiter ausbauen möchte, als auch die Aussicht auf das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Betreut wird das Team seitens der WHZ durch das Gründernetzwerk SAXEED.


Weitere Informationen:
Wettbewerb: www.futuresax.de
Gründernetzwerk SAXEED: christina.militzer[at]fh-zwickau.de   

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