Pressemitteilung

Forschungseinnahmen der WHZ überschreiten 9-Millionen-Euro-Grenze

Erstmals in ihrer Geschichte erzielte die Westsächsische Hochschule Zwickau im Jahr 2015 mehr als neun Millionen Euro an Forschungsgeldern. Die WHZ bleibt damit eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands.

Drittmitteleinnahmen
230 Mitarbeiter arbeiten an der WHz derzeit in 160 Forschungsprojekten. Die dadurch generierten Einnahmen überstiegen 2015 erstmals die 9-Millionen-Euro-Grenze. (Foto/Grafik: Westsächsische Hochschule Zwickau)

Die Forschung an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) bleibt weiterhin auf Erfolgskurs. Die Professoren der Hochschule bearbeiteten mit ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern im Jahr 2015 Projekte im Umfang von mehr als neun Millionen Euro - ein historischer Rekordwert. Damit konnte die WHZ in den letzten fünf Jahren die Einnahmen in der Forschung um drei Millionen Euro steigern und innerhalb der letzten zehn Jahre verdreifachen.

61.000 Euro pro Professor
Durchschnittlich erwirtschaftete jeder Professor der WHZ 61.000 Euro - ungefähr doppelt so viel wie der bundesweite Durchschnitt an Fachhochschulen. Neben der Forschungsförderung durch den Freistaat Sachsen, dem Bund und der EU kommt knapp ein Drittel der Gelder aus Forschungsaufträgen der regionalen und überregionalen Industrie, die vom Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) an der WHZ koordiniert werden. „Die seit vielen Jahren gewachsenen Forschungskooperationen stellen einen enormen Vertrauensbeweis der Industrie mit der an der WHZ ansässigen Forschungs- und Transfergesellschaft dar“, sagt Prof. Dr.-Ing. Mathias Richter, Prorektor für Forschung- und Wissenstransfer an der WHZ. Zu den Hauptauftraggebern gehören unter anderem die  Firmen AUDI, Volkswagen, Siemens, BMW, Daimler, Walter AG, Kennametal GmbH und KTM KG.

230 Mitarbeiter in 160 Projekten
Aktuell arbeiten rund 230 Mitarbeiter in rund 160 Forschungsprojekten an der WHZ und dem FTZ. Damit ist die Zwickauer Hochschule auch weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber in der Region. Auf dieser Basis konnte eine Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen und Vorträgen auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Konferenzen realisiert werden. Besonders stark waren die Fakultäten Automobil- und Maschinenbau sowie Elektrotechnik, welche zusammen über die Hälfte der Forschungsmittel einwarben. Die Projekte mit den höchsten Umfängen kamen, wie in den vergangenen Jahren auch, aus dem Bereich der robusten Auslegung der Automobilelektronik und der ressourceneffizienten Technologien der Spanungstechnik. Bei den Publikationen haben die Fakultäten „Angewandte Sprachen und interkulturelle Kommunikation“ sowie „Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ die Nase vorn.

Stärkere Vernetzung
„Die Westsächsische Hochschule Zwickau platziert sich mit diesen Ergebnissen weiterhin im Spitzenfeld der forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland“, so Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter. „In den vergangenen Jahren wurden die vorhandenen exzellenten Forschungskompetenzen gezielt intern vernetzt und durch ein intensives Forschungsmarketing für potentielle Partner sichtbar gemacht. Das jährliche Forschungsforum an der WHZ, die Einführung eines webbasierten Forschungsinformationssystems und ein jährlich erscheinendes Forschungsmagazin sind konkrete Maßnahmen“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Mathias Richter.

Hinweis: Alle Forschungsleistungen der WHZ sind im Forschungsinformationssystem unter fis.fh-zwickau.de abrufbar.

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