Fachliche Themen und die Köpfe dahinter sollten aus ihren Nischen geholt und der Hochschulöffentlichkeit präsentiert werden. Wissenschaftler stellen sich und Ihre Forschungsthemen in Gesprächen vor und nutzten die Chance neue Ideen zu finden und diskutieren.
In diesem Sinne zeigten wir den Facettenreichtum und die Breite unserer Forschungsaktivitäten und luden unsere Gäste ein, den Blick über den eigenen fachlichen Tellerrand hinaus zu richten. Mit drei Impulsvorträgen stellten wir unsere neuen Schwerpunkte auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz vor:
- Fahrzeug und Produktion
- Digitalisierung und All Electric Society und
- Arbeits- und Gesundheitsforschung
Breite thematische Vielfalt
Prof. Gabriele Buruck von der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften erörterte das Thema “Gestaltung von Arbeit und Public Mental Health” und untersetzte so den Forschungsschwerpunkt der Arbeits- und Gesundheitsforschung. Das Themengebiet Digitalisierung wurde von Prof. Doris Fetscher aus der Fakultät für Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation vertreten. Mit dem interessanten Forschungsprojekt: “NILS-Network Intercultural Learning and Sensitivity. Entwicklung einer Wissensbasis und App zum Interkulturellen Lernen” zeigte sie die Möglichkeiten der Digitalisierung im Kontext des interkulturellen Lernens. “Neue Wege bei der Identifizierung von Kunststoffabfällen für eine leistungsfähige Kreislaufwirtschaft” rundeten den Programmteil ab. Wissenschaftlerin Monique Greiner aus der Fakultät Automobil- und Maschinenbau verdeutlichte damit die thematische Vielfalt des Schwerpunkts Fahrzeug und Produktion.
Neben Angehörigen der WHZ wurden auch Vertreter und Akteure unserer regionalen Partner eingeladen. Insgesamt waren über 70 Teilnehmende aus Hochschule, Stadt, Landkreis und regionaler Interessenvertretungen anwesend und nutzen die Gelegenheit, sich vor und nach den Vorträgen in Gesprächen auszutauschen, zu diskutieren, neue Ideen zu entwickeln und ihr Netzwerk zu erweitern.
Aktuelle Forschungs- und Förderprogramme konzentrieren sich auf interdisziplinäre und komplexe anwendungsorientierte Themen. Um diese Ausschreibungen und den damit verbundenen Herausforderungen auch künftig erfolgreich zu begegnen, bedarf es guter Ideen, einer umfassenden Vernetzung und gemeinsamer Ziele. Mit dem Forschungsforum am 30.11.2023 wollte die Hochschule ihren Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern hierfür einen Rahmen bieten.
Wir danken hiermit nochmal allen Referenten und Gästen. Sie haben zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen!