Pressemitteilung

Der Dekan der Fakultät Prof. Dr.-Ing. Michael Kaiser führte durch die Veranstaltung, zu der neben den etwa 25 Absolventen und deren Angehörige auch Mitarbeiter der Hochschule anwesend waren. In seiner Begrüßungsrede erinnerte er an die besonderen Herausforderungen, denen sich die ehemaligen Studenten im Studium während der Coronapandemie stellen mussten. Er äußerte sich anerkennend über die Selbstdisziplin und das Durchhaltevermögen der Absolventen, die diese außergewöhnliche Situation erfolgreich gemeistert und trotz der damit verbundenen Schwierigkeiten ihr Ziel erreicht haben.

Auf die vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen von Industrie und Wirtschaft verwies der Rektor der Hochschule Prof. Dr.-Ing. Stephan Kassel in seiner Ansprache. Durch diese sind Ingenieure nicht nur herausgefordert, mit neuen Technologien und Innovationen die Zukunft unseres Landes sicherzustellen, sondern durch ihr Studium auch befähigt, jene Aufgaben zu bewältigen.

Als Vertreter der Industrie erwähnte Herr Radünz von der Firma Aumann Limbach-Oberfrohna GmbH unter anderem den Mangel an qualifizierten Fachkräften in der Wirtschaft und lud mit einem Augenzwinkern ein, sich in seinem Unternehmen zu bewerben. Er bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau und lobte deren solide Ingenieurausbildung, mit der die gefragten Jung-Ingenieure bestens für die Wirtschaft und Industrie aufgestellt sind.

Gewürdigt wurden während der Veranstaltung auch die hervorragenden Leistungen der ehemaligen Maschinenbaustudenten Max Schmidt und Florian Schmutzler, die dafür bereits im März ausgezeichnet wurden. Der Preisträger des Rassmussen-Preises Florian Schmutzler erwähnte in seiner humorvollen Dankesrede besondere Momente aus dem Studienalltag und äußerte seine Dankbarkeit in der Bemerkung, sein Studium an der WHZ nie bereut zu haben.

Nach einem Gruppenbild gab es in der Maschinenhalle des Rassmussen-Baus bei Sektempfang sowie Kaffee und Kuchen viele Gelegenheiten für persönliche Gespräche oder Rundgänge durch die Labore. Mit einem Besuch zur "Langen Nacht der Technik" auf dem Campus Scheffelberg ließen viele Teilnehmer diesen besonderen Tag ausklingen.