Pressemitteilung

So bestimmten sie mittels einer Titration die Gesamthärte von Trinkwasser, was zu einer Diskussion über die Vor- und Nachteile von hartem bzw. weichem Wasser und die regionalen Unterschiede der Wasserbeschaffenheit anregte.

Außerdem führten sie qualitative Analysen von Schwermetallen durch. Dabei konnten wesentliche Eigenschaften von Nachweisreaktionen wie die Neigung zur Fällung schwerlöslicher Verbindungen oder Bildung farbiger komplexer Salze studiert werden.
Anschließend nutzten sie die Möglichkeit, verschiedene Laboratorien im Bereich anzuschauen. Besonderes Interesse fanden u.a. die Anwendung von Laserstrahlen, das Reich feinster Strukturen durch Rasterelektronenmikroskopie und verschiedene physikalische Phänomene in Versuchen zu entdecken.

Der Ausflug stieß bei Lehrern und Schülern auf große Resonanz und gab Anlass, über ein späteres Studium in einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich an der Westsächsischen Hochschule oder anderer Stelle nachzudenken.

Betreut wurden die Schüler im Chemielabor von Dipl.-Ing. (FH) Nicole Pausch und Dipl.-Ing. (FH) Kristina Maurer von der Fakultät Physikalische Technik/Informatik.