Pressemitteilung

Das Racing Team der Westsächsischen Hochschule Zwickau konnte beim Auftakt-Event im englischen Silverstone nicht an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Erzielte das Team im Jahr 2013 noch einen herausragenden zweiten Platz, mussten sich die Zwickauer aufgrund zweier technischer Defekte in diesem Jahr mit Rang 21 von 91 Teams zufriedengeben.

Ausfall im Ausdauerrennen
Nach einer problemlos durchlaufenen technischen Abnahme standen zunächst die statischen Disziplinen an. Dabei versagte bei der Businessplan-Präsentation die Technik, sodass das Team die Vorstellung ohne jegliche Visualisierung halten musste. Das kostete wertvolle Punkte, die die Zwickauer aber im Cost-und Designreport wieder einsammeln konnten.

Bei den dynamischen Disziplinen lief zunächst alles nach Plan. Nach einem sehr guten 4. Platz im Beschleunigungsrennen folgte im Querbeschleunigungsrennen, dem Skid-Pad, ein solider 7. Platz. Auch im Autocross konnten die Zwickauer vorn mitmischen. In der Königsdisziplin, dem Ausdauerrennen, musste das Team jedoch frühzeitig die Strecke verlassen. Aufgrund eines Fehlers im Bremssystem löste in der 4. Runde ein Sicherheitssensor aus und schaltete das Fahrzeug ab. „Für uns war dieser Ausfall ein harter Schlag. Trotzdem sind wir von unserem Auto und Konzept überzeugt und werden die nächsten zwei Wochen bis Hockenheim nutzen, die nun bekannten Schwachstellen zu beheben und uns bestmöglich auf das bevorstehende ‚Heimspiel‘ vorzubereiten, um dort unseren Platz unter den Top 3 weltweit zu verteidigen“, erklärte Teamsprecherin Franziska Birk nach dem Rennen.

Bestes Leichtbaukonzept aller Teams
Trotz der unglücklichen Umstände gelang es dem Zwickauer Team auch in Silverstone zumindest einmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. So sicherten sich die WHZ-Studenten die Auszeichnung für das beste Leichtgewicht- und Kostenkonzept.