Die Data Science Research Group (DSRG) der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) hat für die kommenden fünf Jahre die Rolle als Teilprojektleiter für die Entwicklung von Anwendungen Künstlicher Intelligenz im Projekt "Künstlich und Menschlich Intelligent - Kompetenzzentrum für transformierte Arbeit in Westsachsen (K-M-I)" übernommen. Insgesamt 15 Partner aus Wissenschaft, Technik, Industrie und Sozialverbänden haben sich dabei zusammengeschlossen, mit dem Ziel, ein regionales Kompetenzzentrum in Leipzig zu schaffen, das bei zukünftigen Fragen zur menschengerechten Gestaltung KI-geprägter Arbeit als Anlaufstelle dienen soll. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 12 Millionen Euro gefördert.
Unterstützung für KMUs der Region
Innerhalb des Vorhabens unterstützt die DSRG mit drei wissenschaftlichen Mitarbeitenden und studentischen Hilfskräften aus dem Studiengang Data Science kleine und mittelständische Unternehmen der Regionen Zwickau, Chemnitz und Leipzig bei der Erarbeitung von Lösungsansätzen im Bereich KI-basiertes Datenmanagement und KI-basierter Datenanalyse. Zu diesen Unternehmen gehören z.B. aus dem Automotive-Bereich die Magna Exteriors (Meerane) GmbH, das VW Bildungsinstitut, das BMW Werk Leipzig und die Vitesco Technologies GmbH sowie aus den Bereichen Maschinenbau und Informationstechnologie beispielsweise die Kieselstein International GmbH und die KSG GmbH. Dem Projekt ist eine Promotionsarbeit angeschlossen, in welcher die an der WHZ entwickelten Methoden der starken künstlichen Intelligenz, die neuronalen Tensorformate, erforscht werden. Die DSRG freut sich über die zukünftige Zusammenarbeit mit allen Partnern des Projektes.
Weitere Informationen:
Data Science Research Group (Gründungsleiter: Prof. Dr. rer. nat. Mike Espig)
