Pressemitteilung

OSKA, openMINT, MentMAB: neue Projekte für besseren Studienerfolg

Um Studienerfolg spürbar und nachhaltig zu verbessern, wurden an der WHZ neue Vorhaben entwickelt. Sie ordnen sich in das Gesamtkonzept zur Steigerung des Studienerfolgs ein. Drei dieser Projekte sind Anfang Januar angelaufen.

Orientierung für Studierende in der Studieneingangsphase
(Foto: WHZ)

Der Online StudierKompass  OSKA wurde ins Leben gerufen, um die persönliche Beratung in den MINT-Studiengängen weiter zu verbessern. Mit dem Projekt sollen Beratungsangebote, die an der WHZ schon existieren, zu einem integrativen Angebot verknüpft werden. Damit soll insbesondere Studierenden in der Studieneingangsphase eine Orientierung gegeben werden, da sie die vorhandenen Beratungsangebote nicht immer zielgerichtet von Anfang an nutzen. OSKA ist als zeitgemäßer Navigator und Wegweiser gedacht, der auf Wunsch auch ausschließlich online beraten kann. Das Projekt läuft zunächst bis Ende 2017.

Mit dem Projekt openMINT wird ein Konzept für ein zweisemestriges Orientierungs-studium entwickelt, in dem die Studierenden die Hochschule, deren MINT-Studiengänge und das Studium an sich kennenlernen. „Sie können sich also erst einmal in einem ‚geschützten Rahmen‘ ausprobieren, um das für sie geeignete MINT-Studienfach herauszufinden. Es erfolgt eine fundierte Studienwahl, da die Studienan-fänger allmählich eine realistische Vorstellung vom Fach und seinen Berufsperspektiven entwickeln“ sagt Prof. Gundolf Baier, Prorektor Lehre und Studium. Um den Einstieg in den im Anschluss gewählten Studiengang zu erleichtern, sollen Möglichkeiten der Anerkennung von ECTS-Punkten geschaffen werden. „Häufig wissen Studienanfänger gar nicht so recht, was sie in den jeweiligen Studiengängen erwartet oder welches Fach sie überhaupt wählen sollen. Diese falschen Erwartungen oder auch nachlassendes Interesse führen insbesondere in den ersten beiden Semestern nicht selten zum Studienabbruch oder zum Studiengangwechsel. Mit openMINT soll das von vornherein möglichst vermieden werden“, so Prof. Gundolf Baier. Das Projekt läuft bis Ende 2019.

MentMAB, das bis Ende 2018 läuft, ist ein klassisches Mentoringprogramm. Dahinter verbirgt sich „Mentoring für MINT-Studierende, Studierende ohne Abitur und Studierende mit Behinderung“. Es soll zur Intensivierung der Studieninhalte und zur noch besseren Verbindung von Theorie und Praxis dienen. Das Programm richtet sich sowohl an Studieneinsteiger_innen als auch an fort­geschrit­te­ne Studierende. Sie bekommen ein Mentoren-Duo zur Seite gestellt. Es besteht aus einer Fachkraft aus einem regionalen Unter­nehmen mit einem ähnlichen Berufsbild, das die betreuten Studierenden anstreben, sowie aus einem bzw. einer Hochschulangehörigen. Geplant sind über mehrere Monate währende Mentoring-Beziehungen, die von regelmäßigen Treffen und einem Workshop-Programm begleitet werden.

Die genannten Programme werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (Programm Hochschule und Forschung; Projekt OSKA bzw. aus Mitteln des Hochschulpakts (Projekte openMINT und MentMAB) finanziert.

Informationen/Kontakt:

OSKA und  MentMAB:
Dezernat Studienangelegenheiten
Dr. Peter Mietke (Dezernent):
peter.mietke[at]fh-zwickau.de
Tel.: 0375 536 1180

openMINT:
Prof. Dr. Gerhard Temmel
Fak. Elektrotechnik
Gerhard.temmel[at]fh-zwickau.de
Tel.: 0375 536 1452

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