Pressemitteilung

Auf den Wegen des Stroms von der WHZ zur Landesausstellung

Zur Industriekultur gehört auch Wissenschaft. In Zwickau steht dafür vor allem die Westsächsische Hochschule Zwickau. Und einen kleinen Ausschnitt aus dem Wissenschaftsspektrum darf die Hochschule ab 11. Juli in der Sonderausstellung „Schaufenster der Industrie“ zur Landesausstellung in Zwickau zeigen.

Foto: Drei Studierende stehen an Ausstellungsstücken zum Thema "Wissenschaft zum anfassen" und lächeln in die Kamera.
Lukas Wechselberger (vorn) schließt in der Sonderausstellung zur Landesausstellung den WindNODE-Demonstrator an. Melanie Weber und Esther Hüttner (v. li.) aus dem SchulTeam der WHZ bereiten parallel die Experimente vor. | Quelle: WHZ

Wissenschaft zum Anfassen – dafür sorgt das SchulTeam der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) im Rahmen der Sonderausstellung „Schaufenster der Industrie“ der 4. Sächsischen Landesausstellung. An der WHZ studieren heißt praktisch studieren. Klar ist der wissenschaftliche Hintergrund wichtig und kommt weder beim Studium noch in der Landesausstellung zu kurz – aber Anfassen ist Anfassen! Und das geht im Bereich Experimente der Sonderausstellung „Schaufenster der Industrie“ dank dem SchulTeam der WHZ bestens. Spaß und Interesse an MINT – also Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – wollen die drei Ingenieurinnen des Teams weitergeben. Nicht nur in den Schulen der Region, sondern auch an die Besucher der Landesausstellung. 

Gemeinsam mit den Machern der Sonderausstellung und vielen Forschern an der WHZ haben sie Experimente vorbereitet, mit denen sich (natur-)wissenschaftliche Prinzipien schnell erfassen und verstehen lassen.

Zauberhand und Ameisenversuch machen Wissenschaft verständlich
Eine Musikstreaming App, die keine Musik spielen kann, ein Ameisenversuch ohne Ameisen, ein Nadelproblem oder eine Zauberhand bringen die Besucher auf einfache Weise zu π oder Thermochromie. Mit dabei am „WHZ-Forschungsstand“ ist auch der WindNODE-Demonstrator. Dieser ist das Modell eines Niederspannungsnetzes, bildet beispielhaft einen kleinen Teil von Zwickau ab und zeigt den Weg der Energieströme.
Die Besucher können sehen, was passiert, wenn sie den Stromverbrauch erhöhen, mehr Windenergie oder Sonnenenergie erzeugen oder die Motoren des Blockheizkraftwerks starten. Dann zeigt sich, wie sich die Speicherstände der Energiespeicher und die Temperatur das Wasser im Blockheizkraftwerk verändern.

Mit studentischer Hilfe aus Österreich wird zur Landesausstellung Teil der Zwickauer Energiewende demonstriert
Um den Aufbau WindNODE-Demonstrators in der Sonderausstellung kümmerte sich Lukas Wechselberger. Der Österreicher studiert an der WHZ Elektrotechnik und unterstützt als studentische Hilfskraft das Forschungsprojekt Zwickauer Energiewende demonstrieren – ZED. Eine seiner Aufgaben war der Aufbau des WindNODE-Demonstrators für die Landesausstellung. Zum ZED-Team kam er durch seinen Professor Mirko Bodach. Dieser hatte in seinen Vorlesungen das Projekt so spannend einbezogen, dass Lukas Wechselberger unbedingt dabei sein wollte.  

Der junge Mann kam aus St. Pölten bei Wien für das Studium zum Diplom-Elektroingenieur nach Zwickau. An einer Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) hatte er eine Ausbildung abgeschlossen, die es ihm dank einer Kooperation zwischen verschiedenen HTL und der WHZ ermöglichten, ins 5. Semester des Diplomstudiengangs Elektrotechnik einzusteigen und den Abschluss Diplomingenieur nach 2 Jahren Studium an der WHZ zu erreichen. Und vielleicht nimmt Lukas Wechselberger in seine Heimat auch die Begeisterung für die Forschung an der Energieversorgung der Zukunft mit.

Die Westsächsische Hochschule Zwickau in der Sonderausstellung „Schaufenster der Industrie“ der 4. Sächsischen Landesausstellung:
Zu erleben sind neben den Experimenten und dem WindNODE-Demonstrator auch Videos rund um Studium und Forschung an der WHZ im Bereich Experimente in der Sonderausstellung direkt im Anschluss an die Zentralausstellung

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