Pressemitteilung

China international und interdisziplinär diskutiert

Über die wachsende Rolle Chinas in Asien diskutierten Wissenschaftler der Fakultäten Angewandte Sprachen und Wirtschaftswissenschaften am 26. und 27. Juni gemeinsam mit Sprechern aus China und Vietnam.

Prof. Dr. Gao Jiayong (Tianjin) und Prof. Dr. Chiao Hui-fang (WHZ)
Master-Studierende im Konferenzraum (Fotos: WHZ)

In Zusammenarbeit mit der Tianjin Foreign Studies University in China veranstalteten die beiden Fakultäten Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation sowie Wirtschaftswissenschaften vom 26. bis 27. Juni erstmals gemeinsam eine internationale und interdisziplinäre Konferenz über Chinas wachsende Rolle in Asien („China’s Emerging Role in Asia in International and Interdisciplinary Perspective”). Dazu kamen Sprecher aus China, Vietnam und Deutschland zusammen. An der öffentlichen Plenarsitzung nahmen neben den Veranstaltern, Prof. Dr. Chiao Hui-fang, Prof. Dr. Doris Weidemann, Prof. Dr. Ralph Wrobel und Prof. Dr. Gao Jiayong, auch die Prorektorin für Weiterbildung und Internationales der WHZ, Prof. Dr. Ute Rosenbaum, Konferenzteilnehmer anderer Hochschulen, Mitarbeiter der WHZ und der Tianjin Foreign Studies University sowie zahlreiche Studierende teil. Prof. Dr. Gao Jiayong (Tianjin, China) sprach über chinesische Auslandsinvestitionen sowie Prof. Dr. Pham Quang Minh (Hanoi, Vietnam) über die vietnamesisch-chinesischen Beziehungen.

Vielfältige Diskussionsbeiträge
Nach der öffentlichen Plenarsitzung versammelten sich die Wissenschaftler zusammen mit den Studierenden des neuen Masterprogramms „Languages and Business Administration – German-Chinese“, in welchem Professoren beider Fakultäten unterrichten. In drei weiteren Sitzungen diskutierten sie dabei unter anderem über konkrete Probleme wie die Chinesisch-Taiwanesischen Beziehungen (Prof. Dr. Chiao, WHZ) oder Chinas neue Energie-Geopolitik in Zentralasien (Prof. Dr. Wrobel, WHZ), aber auch über abstrakte Themen wie die Theorie der chinesischen Außenpolitik (Frau Per-kuhn, Uni Heidelberg) oder das chinesische Kommunikations- und Imageproblem (Dr. Hartig, Uni Frankfurt). Hinzu kamen interkulturelle Ansätze von Frau Prof. Dr. Weidemann (WHZ) über die Betrachtung der zunehmenden Rolle Chinas in den deutschen Medien oder von Frau Klarmann (WHZ) über die wachsende Nutzung von „Soft Power“ durch Chinas Konfuzius-Institute.

Weitere Konferenzen geplant
Die Konferenz wurde von den veranstaltenden Fakultäten sowie vom Konfuzius Institut, Leipzig, und dem Hochschulverein Mentor e.V. gefördert. Auch in Zukunft wollen die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften und Angewandte Sprachen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen und mit internationalen Partnern weitere Konferenzen veranstalten.

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