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Wärmeversorgungsprojekt „Kirschbergsiedlung“ in Crimmitschau

NÄHE - Nahwärmeversorgung bürgernah etablieren

Ein Blick ins Theater der Stadt Crimmitschau, wo viele Bürger die Präsentation verfolgten
Viele Bürger der Stadt Crimmitschau verfolgten die Präsentation von Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel(Foto:WHZ/M.Schwedler)

Im Theater der Stadt Crimmitschau fand die Vorstellung des geförderten „Mikroprojekts“ im Rahmen des 7. Energieforschungsrahmenprogramms des BMWI statt.

Zur Umsetzung dieses Projekt wurde ein Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Crimmitschau und dem FTZ e.V. an der Westsächsischen Hochschule Zwickau geschlossen. Als Experten seitens der WHZ sind Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel und Prof. Dr.-Ing. Mirko Bodach (Fakultät Elektrotechnik) als Projektleiter mit verantwortlich.

Im Rahmen des Mikroprojektes wurden die konzeptionellen Grundlagen zur geplanten klimafreundlichen Nahwärmeversorgung des teilweise über 100 Jahre alten Gebäudebestandes in der Kirschbergsiedlung geschaffen. Herausforderungen zur Umsetzung dieses Projekts sind z. B. die dichte Bebauung im Quartier sowie die vorgesehene Auskopplung überschüssiger Abwärme aus dem Sahnpark-Eisstadion.

Eine hohe Energieeffizienz und stark reduzierte CO2-Emmissionen werden durch kurze Transportwege, die Nutzung erneuerbarer Energien als Wärmequelle sowie die Ergänzung mit einem große PV—System erreicht werden.

Die guten Besucherzahlen und regen Diskussionen bekundeten das große Interesse der Anwohner zu den ersten Ergebnissen der Studie.