aktuelle Projekte und Kooperationen

Projekte

Forschungsprofilierung und Transfer an der WHZ II

ProjektträgerSächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Projektnummer2707000212
Laufzeit01.02.2016 - 31.12.2018
TeilprojektnameHerstellung von kapazitiven Energiespeichern mit extrem hoher Ladungsträgerdichte - KEhL
ProjektzielKünstliche Aluminiumstrukturen haben eine um mehrere Dekaden vergrößerte Oberfläche mit i.d.R. ungeordneten Porenstrukturen. Die Nanoporosität bewirkt einen proportionalen Anstieg der Anzahl der Ladungsträger die mit Hilfe dieser Schicht gespeichert werden können. Das Projekt verfolgt folgende Hauptziele:
A) durch periodische Strukturen mittels Laserinterferenzlithografie im Nanometerbereich, gezielt Startstellen für den Strukturierungsprozess zu generieren und damit eine periodische Porenanordnung zu erzielen. Dadurch sollte sich in Abhängigkeit von den Prozessparametern bei der Schichterzeugung ein berechenbarer Zusammenhang mit der Ladungsträgerkapazität ableiten lassen. Dieser reproduzierbare aber von der Prozessführung abhängige Faktor definiert dann die Größenordnung der Vergrößerung der Ladungsträgerdichte.
B) Untersuchungen der erreichbaren Speicherkapazität in Abhängigkeit von der erzielten Porenstruktur. Eine mögliche Anwendung solcher Strukturen liegt im Bereich der Elektromobilität.

Entwicklung von Grundlagen für dünne Schichten und Materialien in Industrieanwendungen

ProjektträgerSächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Projektnummer2037000400
Laufzeit29.06.2017 - 31.12.2019
TeilprojektnameOLEDs mit photokatalytischen Materialien
Projektziel Das Teilprojekt hat sich zum Ziel gesetzt die Entwicklung von photokatalytisch aktiven Innenraumbeleuchtungen zur Verbesserung des Raumklimas in Kraftfahrzeugen zu untersuchen. Die innovative Innenraumbeleuchtung soll hier in Gestalt einer LED Lampe realisiert werden, die durch organische halbleitende Materialien aufgebaut ist (OLED).
Die Planung und Ausgestaltung der apparativen Voraussetzungen und Prozessabläufe sind Hauptziele des Teilprojektes.
Durch die Integration der photokatalytischen Schicht auf der OLED können die zur Aktivierung des Prozesses notwendigen Lichtquanten, bei jedem Einschaltvorgang neu generiert werden. In einem Kraftfahrzeug wird dieser Prozess mindestens einmal beim Einsteigen und einmal beim Aussteigen in Gang gesetzt und sorgt auch bei ausgeschaltetem Licht über mehrere Stunden für eine aktive photokatalytische Schicht und damit für saubere Luft und ein gesundes Innenraumklima.

Machbarkeitsstudien für Anwendungen von dünnen Schichten und Materialien in der Industrie

ProjektträgerSächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Projektnummer2037000500
Laufzeit16.01.2018 - 31.12.2020
TeilprojektnamePhotokatalytische OLEDs für Innenraumbeleuchtungen
ProjektzielDas Teilprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, in einer Machbarkeitsstudie die Anwendung von photokatalytisch aktiven Innenraumbeleuchtungen zur Verbesserung des Raumklimas in Innenräumen zu untersuchen. Die innovative Innenraumbeleuchtung soll hier in Gestalt einer LED Lampe realisiert werden, die durch organische halbleitende Materialien aufgebaut ist (OLED).

Die Optimierung der Herstellungsprozesse und die Fertigung von Prototypen sollen die Machbarkeit der Entwicklung belegen und sind Hauptziele des Teilprojektes. Die Effizienz der OLEDs für die Lichtausbeute und die Effizienz der katalytischen Wirkung soll analysiert und dokumentiert werden. Für weiterführende Gespräche mit Unternehmen die Interesse an dieser Technologie haben sich diese Daten essentiell.

Da diese Entwicklung auch für Kraftfahrzeuge interessant ist, werden im Besonderen die Aktivierungsdauer und die Wirkungszeit der Materialien untersucht. Der Hintergrund ist, dass die katalytische Aktivierung nur beim Leuchten der Lampe, also einmal beim Einsteigen und einmal beim Aussteigen in Gang gesetzt wird. Das Abklingverhalten der katalytischen Wirkung bei ausgeschaltetem Licht soll über mehrere Stunden anhalten und damit für saubere Luft und ein gesundes Inneraumklima sorgen.