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Service-Zentren zur Telematik-Unterstützung sollen Kranken vor Ort helfen

Veranstaltung zum Ärztemängel in in strukturschwachen Regionen wie auch dem Vogtlandkreis.

Wir nutzen die Zeit abseits der Lehrveranstaltungen einmal, um noch einige Ereignisse der letzten Monate aufzuarbeiten. Bereits im März beschäftigte sich Frau Prof. Anke Häber, Professorin für Medizinische Informatik und Informationsmanagement, mit dem Ärztemangel in strukturschwachen Regionen wie auch dem Vogtlandkreis. Es ging darum, wie hier virtuelle Sprechstunden und Telemedizin helfen können. Zusammen mit dem Vizelandrat des Vogtlandkreises Uwe Drechsel stellte sie dem E-Health-Beirat des sächsischen Sozialministeriums in Dresden ein Projekt zur Telematik-Unterstützung im ländlichen Bereich vor.

Neben der WHZ und dem Klinikum Obergöltzsch sind auch die Firmen Simba n3 Software aus Oelsnitz und Gerinet Leipzig am Projekt beteiligt. Nach Frau Prof. Häber geht es darum, Arzthelfer und Schwestern zu sogenannten "Care- und Casemanagern" (zu deutsch in etwa: Pflege- und Fallfachkraft) auszubilden, die vor Ort Vital- und Laborwerte und andere Daten erfassen und so einen virtuellen Arztbesuch vorbereiten könnten. Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile. Geklärt werden müssen für das Projekt "Telematik-Unterstützung für die Impulsregion Vogtland 2020" vor allem noch Finanzierungsmöglichkeiten und juristische Aspekte.