Bürgerakademie

Der Blick in den Sternenhimmel prägte den Menschen von Beginn an. Bereits die ersten Zivilisationen wie die Sumerer oder Babylonier setzten sich explizit mit der Astronomie auseinander und erkannten aufgrund ihrer Beobachtungen sehr früh Gesetzmässigkeiten, die sie für ihren Alltag zu nutzen lernten und für die Weiterentwicklung insbesondere in der Landwirtschaft elementar wurden.Die kleine Vorlesungsreihe, die auch einen Besuch der Sternwarte Zwickau beinhaltet, nimmt sich dem Thema an und blickt aus heutiger Sicht auf die Astronomie. Hat sie noch eine Bedeutung für uns im Alltag?

„Astronomische Grundlagen von Kalendern“

Referentin: Frau Monika Müller, Sternwarte Zwickau

Ort:  Campus Innenstadt, Peter-Breuer-Str. 8 PBS203

Zeit: 17:15 - 18:45 Uhr

Der Vortrag befasst sich mit der Person, dem Leben und dem Werk eines der bedeutendsten sächsischen Bildschnitzer der Spätgotik, dem Zwickauer Peter Breuer. Seine Produktion an Altarretabeln (z. B. "Vielauer Retabel" in den Kunstsammlungen) und sonstigen Holzbildwerken (z. B. „Pietà“ in St. Marien) steht bis heute als Inbegriff sowohl für die höchste Blüte als auch für die breite Typik vorreformatorischer Kirchenkunst im ober- beziehungsweise westsächsischen Raum. Es gibt aktuelle, noch unpublizierte Erkenntnisse u. a. zu Breuers Signierpraxis zu vermelden -- und neue Rätsel zu lösen ...

Referent: Herr Prof. Dr. Thomas Pöpper, AKS

Ort:  Schneeberg Aula

Zeit: 19:30 - 20:30 Uhr

Der Blick in den Sternenhimmel prägte den Menschen von Beginn an. Bereits die ersten Zivilisationen wie die Sumerer oder Babylonier setzten sich explizit mit der Astronomie auseinander und erkannten aufgrund ihrer Beobachtungen sehr früh Gesetzmässigkeiten, die sie für ihren Alltag zu nutzen lernten und für die Weiterentwicklung insbesondere in der Landwirtschaft elementar wurden.Die kleine Vorlesungsreihe, die auch einen Besuch der Sternwarte Zwickau beinhaltet, nimmt sich dem Thema an und blickt aus heutiger Sicht auf die Astronomie. Hat sie noch eine Bedeutung für uns im Alltag?

„Astronomie und Astrologie - Orientierung am Sternenhimmel und im Alltag“

Referentin: Frau Monika Müller, Sternwarte Zwickau

Ort:  Sternwarte Zwickau, Kreuzbergweg

Zeit: 17:15 - 18:45 Uhr

Wie reagierte die DDR-Gesellschaft auf die bunten Außenseiter? Warum brachten abstehende Haare und zerrissene Klamotten die Stasi auf Hochtouren? Ging es hier um den Kampf zwischen In-dividuum und Kollektiv? Was ist davon heute noch geblieben?

Geralf Pochop (geboren 1964 in Halle) wird als 13-Jähriger Fan der Punk-Bewegung und damit zum Außenseiter. Die Musik und die Punk-Mode als Gegenpol zur spießigen Normalität faszinieren ihn. Er beginnt, Punk-Konzerte in seiner Umgebung zu besuchen, färbt sich die Haare, trägt einen Irokesen und zerrissene Jeans. Damit fällt er in der weitgehend grauen DDR-Gesellschaft auf. Für die SED ist Punk mit seiner Anarchie und Individualität eine Kampfansage, eine Rebellion gegen den Staat. Punk in der DDR ist für die Parteifunktionäre eine Kopie des dekadenten Westens.

Pochop, dessen Motive zunächst völlig unpolitisch sind, eckt immer mehr an, gerät mit dem System in Konflikt, erlebt Einschüchterungen und brutale Gewalt durch die Staatssicherheit: 1983 wird er das erste Mal verhaftet. 1986 versucht die Staatssicherheit ihn als IM anzuwerben. Pochop lehnt ab und stellt einen Ausreiseantrag.1987 kommt er zum zweiten Mal ins Gefängnis. Nach der Haft engagiert Pochop sich politisch und schreibt Beiträge für die Untergrundzeitschrift „mOAning star“. Im Mai 1989 wird schließlich sein Ausreiseantrag genehmigt und er kann in die Bundesrepublik übersiedeln.

Heute lebt Geralf Pochop in Torgau. Er engagiert sich als Zeitzeuge und arbeitet als Autor. In seinem Buch „Untergrund war Strategie - Punk in der DDR zwischen Rebellion und Repression“ beschrieb er seine Zeit als Punk in der DDR, von der er bei der Veranstaltung berichtet.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes "Kontrovers vor Ort" in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung sowie der Westsächsischen Hochschule Zwickau statt.

Referent: Geralf Pochop

Ort: Campus Innenstadt, Schüler-Lab , Dr.-Friedrichs-Ring 1

Zeit: 19:00 - 21:15 Uhr

Eine digitale Teilnahme ist unter https://bbbconf.fh-zwickau.de/b/cla-dp6-gyw möglich. Es kann teilweise zu Einschränkungen kommen.

Die Diagnose Demenz betrifft nicht nur die erkrankte Person, sondern auch deren Umfeld. Viele Menschen mit Demenz werden über Jahre hinweg im häuslichen Umfeld betreut und gepflegt. Der Kompaktkurs „Demenzbegleitung für Angehörige und Ehrenamtliche“ bietet wertvolle Unterstützung, um den Herausforderungen der Erkrankung angemessen zu begegnen. Frau Seifert von der Demenzberatungsstelle der Diakonie führt durch das Thema. Sie erfahren alles Wichtige rund um die Erkrankung und können gerne Fragen stellen. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Demenz in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und Menschen mit Demenz sowie deren Angehörige zu unterstützen.

Referenten: Frau Leonore Seifert, Lokale Allianz für Menschen mit Demenz, Frau Prof. Dr. Eileen Goller, GPW, WHZ

Ort: Campus Innenstadt, Keplerstraße 2, KEP101

Zeit: 17:00 - 19:00 Uhr

Der Blick in den Sternenhimmel prägte den Menschen von Beginn an. Bereits die ersten Zivilisationen wie die Sumerer oder Babylonier setzten sich explizit mit der Astronomie auseinander und erkannten aufgrund ihrer Beobachtungen sehr früh Gesetzmässigkeiten, die sie für ihren Alltag zu nutzen lernten und für die Weiterentwicklung insbesondere in der Landwirtschaft elementar wurden.Die kleine Vorlesungsreihe, die auch einen Besuch der Sternwarte Zwickau beinhaltet, nimmt sich dem Thema an und blickt aus heutiger Sicht auf die Astronomie. Hat sie noch eine Bedeutung für uns im Alltag?

„Leben eines Sterns“

Referentin: Frau Monika Müller, Sternwarte Zwickau

Ort:  Campus Innenstadt, Peter-Breuer-Str. 8 PBS203

Zeit: 17:15 - 18:45 Uhr

Im Seminar werden individuelle Vorsorgemöglichkeiten, u.a. die Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Notfalldose im Sinne des Betreuungsrechts vorgestellt und diskutiert. Entsprechende Vorlagen und Infomaterial zum Thema werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Referentin: Prof. Dr. Eileen Goller, Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften

Ort: Campus Scheffelberg 4107

Zeit: 17:00 - 18:30 Uhr

Der Blick in den Sternenhimmel prägte den Menschen von Beginn an. Bereits die ersten Zivilisationen wie die Sumerer oder Babylonier setzten sich explizit mit der Astronomie auseinander und erkannten aufgrund ihrer Beobachtungen sehr früh Gesetzmässigkeiten, die sie für ihren Alltag zu nutzen lernten und für die Weiterentwicklung insbesondere in der Landwirtschaft elementar wurden.Die kleine Vorlesungsreihe, die auch einen Besuch der Sternwarte Zwickau beinhaltet, nimmt sich dem Thema an und blickt aus heutiger Sicht auf die Astronomie. Hat sie noch eine Bedeutung für uns im Alltag?

„Wankt unser Weltbild? - Neue Messungen zeigen Ungewöhnliches zum Ursprung des Universums“

Referent: Herr Prof. Dr. Maik Fröhlich, PTI, WHZ

Ort:  Campus Innenstadt, Peter-Breuer-Str. 8 PBS203

Zeit: 17:15 - 18:45 Uhr

WA5 FÜH13N UN6 ERL3B2N M6N5CHEN, DI4 A8 81NER D2MEN4 ERKR3NK7 S1ND, 9N JE7EM 7AG? Der interaktive Demenzsimulator Hands-on Dementia führt Sie durch einen ganz gewöhnlichen Tag. Lassen Sie sich in 11 alltäglichen Situationen »verwirren« und an Ihre Grenzen bringen

Referentin: Prof. Dr. Eileen Goller, Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften

Ort: Campus Scheffelberg 4116

Zeit: 16:30 - 18:00 Uhr

Heute ist der Maler Uhde (1848-1911) in Zwickau eine wenig bekannte Größe, wenngleich sein Name hier niemandem völlig fremd ist. Im Verlauf der innerörtlich vielbefahrenen Bundesstraße 93 und als Verlängerung des Dr.-Friedrichs-Rings liegt die Uhdestraße. Sie geht in die Oskar-Arnold-Straße über. Es ist, natürlich, ein bloßer Zufall, dass somit das Uhde-Gedenken anschaulich wie zwischen Leitbegriffen eingespannt erscheint, der Politik einerseits (Friedrichs war sächsischer Ministerpräsident) und andererseits dem Ortsbezug (Arnold war Zwickauer Bergdirektor des Erzgebirgischen Steinkohlen-Aktienvereins). Der Vortrag ergründet, ob und, wenn ja, inwieweit dieses 'Framing' dennoch auf das monumentale Lutherkirchen-Gemälde (1905) zutrifft - einem auch vor Ort nahezu unbekannten Hauptwerk der Malerei um 1900..

Referent: Herr Prof. Dr. Thomas Pöpper, AKS

Ort:  Schneeberg Aula

Zeit: 19:30 - 20:30 Uhr