Gesundheitsmanagement als Unternehmensservice

Ein Geschäftsfeld für Caritasverbände?

- Ein kooperatives Projekt des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V. und der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Professur Sozialmanagement -

Caritasverbände mit langjährigen Erfahrungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Die Caritasverbände sind Träger vieler sozialer Einrichtungen und können auf langjährige Erfahrungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement verweisen. Von daher widmen sich in den letzten Jahren ausgewählte Diözesan- und/oder Ortsverbände der Caritas der Frage, wie eine Zusammenarbeit mit Unternehmen im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements etabliert werden kann. 

Ziel ist es, einen Erfahrungsaustausch über die verschiedenen Caritasverbände zu ermöglichen - sowohl mit bereits erfahrenen Verbänden als auch mit interessierten Newcomern.

Um den aktuellen Stand eines Angebotes und Interesses an einem Erfahrungsaustausch am Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu erheben, entwickelte sich zwischen dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. und der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Professur für Sozialmanagement, eine enge Zusammenarbeit, die nun mit weiteren interessierten Verbänden wachsen kann. 

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) verfolgt das Ziel, den Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Es gilt einerseits die Ressourcen der Mitarbeitenden zu stärken und andererseits Belastungen zu eliminieren - Gesundheit schützen, Gesundheit fördern und Gesundheit wieder herstellen. Mitarbeitende in einem gesunden Arbeitsumfeld sind häufig motivierter und leistungsfähiger - eine Win-Win-Situation, von welcher auch die Unternehmen profitieren. 

Das BGM steht als Überbegriff für die drei Disziplinen: Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Die zwei erstgenannten stellen Pflichtleistungen des Unternehmens dar, die BGF hingegen eine freiwillige Arbeitgeberaufgabe. Die Unternehmen entscheiden individuell, ob und welchen Themen sie sich widmen möchten. Sinnvoll kann es sein, sich mit anderen Institutionen zu vernetzen und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. 

Handlungsfelder des BGM gibt es viele, insbesondere was die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Organisationsentwicklung, individuelle gesundheitsfördernde Angebote und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbelangt. 

Umfrage zum Interesse an einem Erfahrungsaustausch am Betrieblichen Gesundheitsmanagement als Unternehmensservice innerhalb der Caritasverbände

Initiativ wird aktuell eine Umfrage durchgeführt, an welcher alle interessierten und aktiven Verbände eingeladen sind teilzunehmen.  

 Zur Umfrage [Limesurvey]

Kontakte zum kooperativen Projekt und zur Umfrage im Caritasverband

Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.

Dr. Dorothee Imsieke
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung

0541 34978-103 
dimsieke[at]caritas-os.de

Betriebliches Gesundheitsmanagement für Ihr Unternehmen (www.caritas-os.de)

Westsächsische Hochschule Zwickau

Prof. Dr. Cornelia M. Enger
Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Professur für ABWL, Sozialmanagement

 0375 536-3234
cornelia.enger[at]fh-zwickau.de

Professur für Sozialmanagement, Prof. Dr. Cornelia M. Enger, MBA