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„Wieviel darf oder muss eine gerade BIO-Gurke im Supermarkt kosten, auf dass sie vom Verbraucher gekauft wird und trotzdem auch dem BIO-Bauer Gewinn erwirtschaftet?“

Während die meisten Schüler des Alexander von Humboldt Gymnasiums derzeit bis Mittag in heißen Klassenräumen schwitzen, sich aber anschließend aufgrund des hitzebedingten verkürzten Unterrichts im Freibad tummeln können, schwitzen 17 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen im Rahmen ihres Praktikums in unseren Hochschulräumen ;-);-). Worum geht es in diesem Praktikum?

Unter der Leitung von Frau Dr. Enger (Fakultät Wirtschaftswissenschaften) wurden am vergangenen Montag zwei Gruppen gebildet, die sich in Zusammenarbeit mit WiWi-Studenten mit Unternehmens- und Marktstrategien auseinanderzusetzen haben. Die Aufgabe für eine Gruppe lautete, sich mit der Unternehmensstrategie eines bekannten schwedischen Möbelherstellers auseinanderzusetzen. Um keine Schleichwerbung zu betreiben, wurde das Projekt „MyKEA“ genannt. Die Recherchen der zweiten Gruppe führten eher in die Richtung des Einzelhandels, das einleitende Thema steht hier im Mittelpunkt.

Beide Gruppen erhielten am Montag den Auftrag, sich mit ihren Themen auseinanderzusetzen, und in Zusammenarbeit mit Studenten eine Präsentation und einen Kurzfilm zu erstellen. Hier geht es vor allem auch darum, das Studieren kennen zu lernen, nämlich Vorlesungen zu besuchen, an seminarähnlichen Veranstaltungen teilzunehmen und individuell zu recherchieren. Vorgestellt werden die Ergebnisse dann am Freitag im UBINEUM.

Fotos: Nachleiter NAWI, Alexander von Humboldt Gymnasium Werdau