Eine stärkere Einbindung von KI-Methoden in Lehre und Verwaltung an der WHZ ist das Ziel des neuen Projektes KI-StudiUm. Am 8. Februar tauschten sich 16 Projektteilnehmer der Fakultäten PT/I, WIWI und dem DSA im Rahmen einer hybriden Kick-Off-Konferenz über die Ziele des Projektes aus. An die einleitenden Worte von Prof. Sven Hellbach (Projektleitung) und einer kurzen Darstellung der Projekteckdaten durch die Projektkoordination schloss sich eine Vorstellungsrunde der Projektteams an. Professoren und ihre jeweiligen Mitarbeiter pitchten ihre Kompetenzen und Ziele im Projekt. Ein wichtiges Ergebnis dieser Präsentationen und im Dezember 2021 und Januar 2022 durchgeführter Abstimmungsgespräche sind identifizierte Schnittstellen in den Kompetenzen und Zielen der Projektteams.
Ziel des Projekts ist es, Künstliche Intelligenz (KI) an der WHZ in den Bereichen Studienorganisation, Studiengang und Modul zu integrieren. Dadurch soll ein hoher Mehrwert insbesondere für Studierende generiert werden. Unter anderem wird eine virtuelle Campustour der WHZ und ein digitaler Laufzettel auf Basis von KI entstehen.
In den nächsten Monaten stehen Nutzeranalyse und Bedarfsermittlung zum Thema KI in der Studierumgebung im Mittelpunkt. Identifizierte Schnittstellen zwischen den Projektteams führten bereits zu interdisziplinären, motivierten Personenkonstellationen. Im Rahmen dieses Zusammenarbeitens erwarten wir interessante Synergieeffekte. Ein nächstes Meeting mit allen Projektteilnehmern wird voraussichtlich Mitte des Jahres stattfinden.
Das Projekt „Etablierung einer KI-basierten adaptiv individualisierten Studierumgebung für Studierende und Hochschulverwaltung“ (KI-StudiUm) wird durch die Bund-Länder-Initiative zur Förderung der Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung für vier Jahre gefördert. Die WHZ ist sachsenweit die einzige, auf Basis dieser Richtlinie geförderte, akademische Bildungseinrichtung. Beteiligt sind an der WHZ die Professoren Prof. Sven Hellbach und Prof. Mike Espig der Fakultät Physikalische Technik/ Informatik, sowie die Professoren Tobias Teich, Christian-Andreas Schumann, Matthias Richter, Ralph Riedel und Christoph Laroque der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Das Dezernat Studienangelegenheiten ist durch die Dezernentin Katharina Böttiger ebenfalls vertreten. Insgesamt arbeiten 18 Personen am Projekt KI-StudiUm. (Jenny Rüffer, Projektkoordination)
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