Tagung Kontrastive Medienlinguistik
„Kontrastive Einblicke in den Wandel medienkommunikativer Praktiken“ - Kommunikative Praktiken als „gesellschaftlich etablierte, konventionalisierte, mehr oder weniger stark verfestigte Verfahren für die Bearbeitung wiederkehrender kommunikativer Aufgaben und Zwecke“ (Stein 2011: 10) sind domänen- bzw. kommunikationsbereichsspezifisch, epochenabhängig und in der Regel an eine Sprach- bzw. Kulturgemeinschaft gebunden. Insofern eignen sich kontrastive Analysen kommunikativer Praktiken zur Erfassung und Beschreibung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten in der Verständigung sowohl in unterschiedlichen Domänen und Verwendungssituationen (z. B. alltägliche, bildungssprachliche, wissenschaftssprachliche Praktiken; Höflichkeitspraktiken, Anredepraktiken, Grußpraktiken) als auch in unterschiedlichen Zeitepochen und Kulturgemeinschaften. Weitere Information finden Sie auf der Tagungshomepage [LINK]