Forschung im Bereich Translationskompetenz

Der Schwerpunkt der Forschung zur Translationskompetenz an der Fakultät liegt im Bereich Gebärdensprachendolmetschen. Hierbei geht es u.a. um die Schwierigkeiten, mit denen Dolmetschnovizen mit Deutscher Gebärdensprache als L2 besonders auch angesichts der erforderlichen Bidirektionalität konfrontiert sind, um die Frage, wie die Dolmetschkompetenz entwickelt werden kann und welche Rolle Praktika im Studium bei der Entwicklung von Translationskompetenz spielen.

Im Bereich des Chinesischen stehen die besonderen Herausforderungen in Unternehmens- und Wirtschaftskontexten im Vordergrund sowie die Frage, wie die Translationskompetenz durch bi-kulturelle Lernsettings gefördert werden kann.

Ein weiterer Bereich ist die Untersuchung nicht-professionellen Dolmetschens im medizinischen Bereich. Hier werden aus der Analyse der Schwierigkeiten und Leistungen nichtprofessioneller dolmetschender Personen Ansätze entwickelt, wie mehrsprachiges medizinisches Personal besser auf im Krankenhausalltag unvermeidliches Ad-hoc-Dolmetschen besser vorbereitet werden kann und wie auch Ärzte durch Ihr Sprechen Dolmetschprozesse erleichtern können.

Zudem sind Forschende der Fakultät in der Fortbildung der freiwilligen Sprachmittler des Zwickauer Sprach- und Kulturmittlerdienstes (einem Zusammenarbeitsprojekt mit der Stadt Zwickau) aktiv.

 

Publikationen im Bereich Translationskompetenz 

Vorträge im Bereich Translationskompetenz 

 

Beteiligte Forschende

Martin Bauch

Prof. Dr. Hui-fang Chiao

Prof. Dr. Thomas Johnen

Susan Müller, Vertretungsprofessur Gebärdensprachdolmetschen

Prof. Dr. Alejandro Oviedo

Tom Temming, Vertretungsprofessur Gebärdensprachdolmetschen

Ehemalige Forschende

Dr. Juan Cao