Erfahrungsbericht von Milena Schwede
Studienzeitraum:September 2020 - Februar 2024
Ausrichtung: LBA Iberoromanischer Kulturraum
Arbeitsstelle nach dem Abschluss:Projektmanagerin in einer Design Agentur
Warum hast du LBA für den Iberoromanischen Kulturraum gewählt?
Durch ein Portal, auf dem verschiedene Hochschulen vorgestellt wurden, bin ich auf die WHZ aufmerksam geworden. Für LBA entschied ich mich, weil man nicht nur eine, sondern gleich zwei (!) Fremdsprachen lernen kann. Je mehr, desto besser! Die Praxisnähe gefiel mir an der WHZ besonders, da wir realitätsnahe Situationen aus dem Wirtschaftskosmos kennenlernten und mit Fallballspielen arbeiteten. Wir durften sogar unser eigenes Unternehmen erfinden.
Durch die Vertiefungsmodule (z.B. Marketing, Unternehmensführung, Personal) wurde ein interessanter Einblick in diese Fachgebiete gelehrt. Darüber hinaus standen spannenden soziolinguistische Module auf dem Lehrplan. Ein Allrounder eben!
Was war dein Lieblingsmoment während des Studiums?
Für mich war natürlich das Auslandsjahr das Highlight schlechthin während des Studiums. Es ist einfach ein cooler Moment, wenn Situationen eintreten, auf die man sich vorher genau so in Zwickau vorbereitet hat, wie beispielsweise das Organisieren der Wohnung im Ausland.
Und selbstverständlich sind auch die Reisen innerhalb des Gastlandes eine Besonderheit! Wenn man die Kurse gut organisiert, hat man mit etwas Glück die Möglichkeit, ab und zu oder am Wochenende zu verreisen und sich das Land in allen Facetten anzuschauen. Madeira kann ich nur empfehlen!
Wo hast du dein Auslandssemester verbracht?
Um das Jahr so effektiv, wie möglich zu nutzen, entschied ich mich, jeweils ein halbes Jahr in Portugal und in Spanien zu verbringen. Studiert habe ich an der UALG in Faro, während ich Praxiserfahrung in Granada, im Süden Spaniens, sammeln konnte.
Wenn man aber eine der beiden Sprachen wirklich ins Detail lernen und perfektionieren möchte, würde ich empfehlen, das ganze Jahr in Regionen mit der gleichen Landessprache zu verbringen, denn ein halbes Jahr reicht dafür nicht aus.
Wem würdest du LBA empfehlen?
Wer Lust hat, nicht nur eine neue Sprache zu lernen, sondern sich auch auf interkultureller Ebene ausprobieren möchte, für den oder die ist LBA das Richtige!
Neben wirtschaftlichen Vertiefungsmodulen wurden wir auch in Fächern der Sprachwissenschaft ausgebildet.
Und das Auslandsjahr ist dann noch das I-Tüpfelchen obendrauf.
Welchen Weg hast du nach dem Abschluss eingeschlagen?
Um mich beruflich orientieren zu können, entschied ich mich nach dem Bachelorabschluss ein Praktikum in Berlin zu absolvieren. Momentan arbeite ich in einer Design Agentur als Projektmanagerin und kann hier mein gelerntes Wissen anwenden.